Die Deutsche Bank hat in den vergangenen Jahren immer wieder Filialen geschlossen, um die Kosten zu drücken, und einen weiteren Abbau angekündigt.
Ein Konzernsprecher sagte, bei den Filialschließungen handle es sich um bereits bekannte Maßnahmen. Im Zuge dessen und bei Einsparungen im Backoffice, also bei der Abwicklung kundenbezogener Geschäftsprozesse, würden die genannten Stellen entfallen. Es gebe kein neues Sparprogramm.
Weniger Filialen, dafür mehr Beratung per Video und Telefon
Die Deutsche Bank hatte im vergangenen September bekanntgegeben, dass sie Privatkunden stärker per Video und Telefon beraten will und zugleich eine "mittlere zweistellige Zahl" an kleineren Filialen schließen will. Im Zuge dessen hatte der Dax
Neues Umbauprogramm
Vorstandschef Sewing hatte erst Ende Januar ein neues Umbauprogramm angekündigt, mit dem Titel "Deutsche Bank 3.0". So sieht das Management Potenzial, durch schlankere Hierarchien und mehr Einsatz von Künstlicher Intelligenz Kosten zu senken. Sewing will die Bank effizienter machen: Die Eigenkapitalrendite soll 2025 auf mehr als zehn Prozent steigen, nach 4,7 Prozent im vergangenen Jahr.
2024 hatte die Deutsche Bank schlechter abgeschnitten als erwartet: Vor Steuern verdiente sie knapp 5,3 Milliarden Euro und damit sieben Prozent weniger als ein Jahr zuvor./als/DP/nas
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.