Die Gehaltsanpassung müsse "die gute wirtschaftliche Lage" der Branche widerspiegeln und dürfe "nicht hinter den anderen Abschlüssen der letzten zwölf Monate zurückbleiben", argumentiert der DBV. Für die Beschäftigten der Landes- und Förderbanken war ein Gehaltsplus von insgesamt 11,5 Prozent vereinbart worden, bei den privaten Banken gibt es insgesamt 10,5 Prozent mehr Geld - jeweils in drei Stufen.
Für Auszubildende fordert der DBV in den Tarifverhandlungen mit dem Arbeitgeberverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (AVR) eine Erhöhung der Vergütungen um 350 Euro sowie eine Übernahmegarantie für ausgelernte Auszubildende bis Ende 2026. Der AVR vertritt 650 Volks- und Raiffeisenbanken sowie das Spitzeninstitut DZ Bank. Die DGB-Gewerkschaft Verdi ist seit 2008 nicht mehr Tarifpartner.
In der ersten Verhandlungsrunde lagen die Positionen der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite noch weit auseinander, teilte der Arbeitgeberverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken mit. Die Arbeitgeber sähen "noch erheblichen Gesprächsbedarf". Die Tarifverhandlungen sollen demnach am 12. Februar in Langen fortgesetzt werden. Die dritte Runde ist für den 17. und 18. März in Köln geplant./ben/als/DP/jha
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