NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Mittwoch nach anfänglichem Auf und Ab wenig verändert geschlossen. Die inzwischen beschlossene Steuerreform bewegte nicht mehr. "Das ist eingepreist", hieß es von mehreren Seiten am Markt. Die besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten vom Häusermarkt konnten ebenso wenig nachhaltig Auftrieb geben wie die überraschend gefallenen wöchentlichen Rohöl-Lagerbestände.
Der Dow Jones Industrial
Auch der S&P 500
Analyst Craig Erlam vom Devisenbroker Oanda erinnerte daran, dass sowohl der Dow als auch der Nasdaq 100 seit der Wahl Trumps zum Präsidenten inzwischen ein Drittel an Wert hinzugewonnen haben und der S&P 500 ein Viertel. "Und das nicht zuletzt auch dank Trumps Steuerplänen", weshalb seines Erachtens nun "alles eingepreist" sein sollte. Mit dieser Ansicht steht er nicht allein da. Auch eine Analystin von Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) vertritt die Meinung, dass die Märkte bereits ausreichend reagiert hätten, während CMC-Markets-Analyst Michael Hewson aus charttechnischer Sicht weitere Kurszuwächse durchaus für möglich hält.
Unter den Einzelwerten rückten mehrere Unternehmen mit Quartalszahlen und Ausblicken in den Fokus. So nahmen die Aktien von Micron Technology (Micron Technology Aktie)
Die Papiere des einstigen kanadischen Smartphone-Pioniers Blackberry
Ebenfalls gefragt waren die Aktien des Paketdienstes FedEx
Mit einem Aufschlag von fast 6 Prozent zeigten sich die Alcoa-Papiere
Am US-Rentenmarkt fielen zehnjährige Staatsanleihen um 9/32 Punkte auf 97 26/32 Punkte. Mit knapp 2,5 Prozent Plus rentierten sie damit so hoch wie zuletzt Mitte März. Der Euro
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
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