Freitag, 03.02.2023 22:43 von dpa-AFX | Aufrufe: 462

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Jobdaten und schwache Zahlen stoppen Tech-Rally

Das Straßenschild der Wall Street in New York (Symbolbild). © robertcicchetti / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

NEW YORK (dpa-AFX) - Gewinnmitnahmen haben zum Wochenschluss die jüngste Rally der US-Technologiewerte ausgebremst. Für Ernüchterung sorgten enttäuschende Quartalsberichte zweier Schwergewichte der Tech-Branche. Hinzu kam, dass der Arbeitsmarkt im Januar eine überraschende Stärke zeigte - und damit der zuletzt aufkeimenden Hoffnung, dass in puncto Geldpolitik bald wieder Lockerungen wahrscheinlich werden, einen Dämpfer versetzte. Die zinssensiblen Technologiewerte wurden nun am Freitag wieder gemieden.

Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 1,79 Prozent auf 12 573,36 Punkte nach unten. Das Börsenbarometer hat seit Jahresbeginn rund 15 Prozent gewonnen und damit besonders deutlich zugelegt.

Der marktbreite S&P 500 fiel am Freitag um 1,04 Prozent auf 4136,48 Punkte. Der Leitindex Dow Jones Industrial gab um 0,38 Prozent auf 33 926,01 Punkte nach. Auf Wochensicht ergibt sich damit ein Minus von 0,15 Prozent, während der Nasdaq 100 in dieser Betrachtung immer noch ein Plus von gut 3 Prozent aufweist.

Die Anleger waren zuletzt nur bei Technologiewerten im großen Kauffieber, nachdem deren Kurse 2022 extrem unter den rasant gestiegenen Zinsen gelitten hatten. Neben dem starken Quartalsbericht des Facebook-Konzerns Meta galt auch die Hoffnung als Treiber, dass die US-Notenbank Fed mit ihren Zinssteigerungen dem Ende näher kommt.

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Kurse

Dow Jones Industrial Average Chart
12.963,14
+0,91%
Nasdaq 100 Chart
4.050,69
+0,57%
S&P 500 Chart

Unter den schwächsten Werten im S&P 500 büßten die Anteilsscheine von Ford fast acht Prozent ein. Der zweitgrößte US-Autobauer hatte sich zum Jahresende unerwartet schwergetan. Der bereinigte Betriebsgewinn stieg weniger als erwartet.

Der Euro litt deutlich unter den starken Konjunkturdaten aus den USA und notierte zuletzt bei 1,0793 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0937 (Donnerstag: 1,0988) Dollar (Dollarkurs) festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9143 (0,9100) Euro.

Auch US-Staatsanleihen verzeichneten vor diesen Hintergrund merkliche Verluste: Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) sank um 0,95 Prozent auf 114,47 Punkte. Im Gegenzug kletterte die Rendite zehnjähriger Staatspapiere auf 3,53 Prozent./la/zb

--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---

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