Dienstag, 31.01.2023 22:46 von dpa-AFX | Aufrufe: 343

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow und S&P 500 machen Vortagsverluste wett

New York, Finanzmetropole der Vereinigten Saaten. pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Die New Yorker Börsen haben nach einem schwachen Wochenbeginn am Dienstag deutlich Boden gut gemacht. Die Standardwerte-Indizes machten dank eines Schlussspurts ihre Vortagsverluste sogar noch mehr als wett: Während der Dow Jones Industrial 1,09 Prozent höher bei 34 086,04 Punkten aus dem Handel ging, gewann der S&P 500 1,46 Prozent auf 4076,60 Punkte. Beim technologielastigen Nasdaq 100 reichte das Plus von 1,59 Prozent auf 12 101,93 Zähler indes nicht ganz aus, um den Kursrutsch vom Montag aufzuholen.

Mit den klaren Gewinnen trotzten die drei Indizes nicht nur den jüngsten Sorgen vor dem am Mittwoch anstehenden Zinsentscheid der amerikanischen Notenbank Fed. Sie brachten so auch den starken Monat standesgemäß zu Ende. Für den Januar verzeichnete der Dow ein Plus von 2,8 Prozent. Die beiden anderen Börsenbarometer schafften gar Gewinne von über sechs beziehungsweise knapp elf Prozent.

Es wird damit gerechnet, dass die Fed den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte erhöht, damit aber das Tempo bei den Zinserhöhungen weiter drosselt. Wichtiger als der Zinsschritt werden Äußerungen zur weiteren Entwicklung werden. Die Anleger mussten am Dienstag zudem noch eine Reihe von Konjunkturdaten sowie eine Flut von Unternehmenszahlen einordnen.

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Kurse

Dow Jones Industrial Average Chart
12.767,05
+0,30%
Nasdaq 100 Chart
3.980,09
+0,60%
S&P 500 Chart

Den Kurssprung von knapp 13 Prozent auf ein Hoch seit dem Herbst verdankte der Musikstreaming-Marktführer Spotify derweil der erstmals übersprungenen Marke von 200 Millionen Abo-Kunden. Experten sahen sowohl die Nutzerzahlen als auch die Marge über den Erwartungen. Der gegenüber dem Vorjahr ausgeweitete Verlust focht die Anleger nicht an.

Der Euro bekam von überraschend robusten Konjunkturdaten aus der Eurozone etwas Auftrieb und kletterte im New Yorker Handel auf 1,0866 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0833 (Montag: 1,0903) Dollar (Dollarkurs) festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9231 (0,9171) Euro gekostet.

US-Staatsanleihen legten nach einem schwachen Wochenauftakt zu: Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) stieg um 0,33 Prozent auf 114,66 Punkte. Im Gegenzug sank die Rendite zehnjähriger Staatspapiere auf 3,50 Prozent./gl/jha/

--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---

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