Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten.
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NEW YORK (dpa-AFX) - Ohne klaren Trend sind die US-Aktienmärkte in die neue Börsenwoche gestartet. Während sich die Standardwerte an der Wall Street mehrheitlich moderat im Minus bewegten, setzten die Technologietitel an der Nasdaq ihre jüngste Bergfahrt fort. Im Anlegerfokus standen die für Mittwoch avisierten geldpolitischen Kommentare und Beschlüsse der US-Notenbank. Nach Einschätzung der meisten Analysten wird die Fed trotz eines zuletzt starken Anstiegs der Inflation an ihrer extrem lockeren Geldpolitik festhalten.
Der Dow Jones Industrial schloss am Montag 0,25 Prozent tiefer bei 34 393,75 Punkten. Der den breiten Markt abbildende S&P 500 gewann hingegen 0,18 Prozent auf 4255,15 Zähler. Für den Nasdaq 100 ging es um 0,93 Prozent auf 14 128,20 Punkte nach oben. Damit erklomm der technologielastige Auswahlindex ein weiteres Rekordhoch.
Für Schlagzeilen sorgte am Montag wieder einmal ein Corona-Impfstoff, dieses Mal der noch nicht zugelassene von Novavax . Das Biotech-Unternehmen teilte mit, der eigene Wirkstoff habe sich in Tests hochwirksam gezeigt auch gegen Mutationen des Virus. Den Angaben zufolge soll es zu 90 Prozent vor allen Symptomen schützen, und zu 100 Prozent vor schweren Verläufen. Die Anleger ließ das jedoch relativ kalt: Die Novavax-Aktien sanken um 0,9 Prozent.
Auch die Anteilscheine der populären Corona-Impfstoffhersteller Biontech und Moderna mussten Federn lassen. So fielen Biontech um 7,5 Prozent, Moderna-Papiere büßten 5,2 Prozent ein.
Bei der Oatly-Aktie rückten nach dem erfolgreichen Börsengang erste Analysteneinschätzungen ins Blickfeld. Nach einer Rally in den ersten Tagen vom 17-Dollar-Ausgabepreis bis auf 28,73 Dollar (Dollarkurs) am Freitag gehen viele Experten nun mit einem neutralen Votum an den Haferdrink-Hersteller heran, darunter renommierte Häuser wie JPMorgan oder Morgan Stanley . Die Papiere sackten aufgrund von Gewinnmitnahmen um 4,7 Prozent ab.
Der Kurs des Euro hielt sich auch im US-Handel stabil über der Marke von 1,21 US-Dollar. Zuletzt wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2120 Dollar gehandelt, nachdem sie im europäischen Frühgeschäft noch knapp unter 1,21 Dollar notiert hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2112 (Freitag: 1,2125) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8256 (0,8247) Euro gekostet.
Die Kurse von US-Staatsanleihen bauten ihre anfänglich leichten Verluste im Handelsverlauf aus und endeten schwächer. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) sank um 0,28 Prozent auf 132,53 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Anleihen betrug 1,49 Prozent./edh/he
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