Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto)
Dienstag, 17.09.2019 17:06 von | Aufrufe: 657

ROUNDUP/Aktien New York: Moderate Verluste - Ölpreisschock wirkt nach

Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto) pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einem schwachen Wochenstart lassen die Anleger an der Wall Street weiter Vorsicht walten. Am Dienstag sank der Dow Jones Industrial um 0,18 Prozent auf 27 027,70 Punkte. Damit zollte der US-Leitindex den Verwerfungen am Ölmarkt nach einem Angriff auf die saudi-arabische Ölindustrie sowie seiner vorangegangenen Rally erneut Tribut. Zudem warten die Investoren auf den richtungsweisenden Zinsentscheid der amerikanischen Notenbank Fed an diesem Mittwoch.

Nur wenig besser sah es am Dienstag bei den anderen wichtigen Indizes an den US-Börsen aus: Der marktbreite S&P 500 verlor 0,05 Prozent auf 2996,48 Punkte und der technologielastige Nasdaq 100 sank um 0,03 Prozent auf 7850,19 Zähler.

Der Markt verspricht sich von den US-Währungshütern zur Wochenmitte die zweite Zinssenkung in diesem Jahr, und zwar um weitere 0,25 Prozentpunkte. Laut Experte Andres Lipkow von der Comdirect Bank sind die höheren Ölpreise zu einem Argument für eine erneute Leitzinssenkung geworden. Ende Juli schon hatte die Fed das Zinsniveau erstmals seit mehr als zehn Jahren verringert.

Die großen Ölkonzerne gaben am Dienstag einen kleinen Teil ihrer deutlichen Kursgewinne vom Vortag wieder ab. Damit folgten sie den Ölpreisen, die nach dem gestrigen Sprung nach oben sichtbar zurückkamen. Die Titel der Dow-Mitglieder ExxonMobil und Chevron (Chevron Aktie) verbilligten sich um 0,6 beziehungsweise 0,3 Prozent. Für Papiere des Konkurrenten ConocoPhillips (ConocoPhillips Aktie) ging es ungeachtet einer Kaufempfehlung der Schweizer Bank UBS um gut zweieinhalb Prozent bergab.

Die Aktien der Ausrüster und Zulieferer Schlumberger und Halliburton hatten zu Wochenbeginn noch stärker zugelegt und büßten nun knapp vier und fast sechs Prozent ein.

Umgekehrt konnten sich die am Montag gebeutelten Titel der Fluggesellschaften überwiegend etwas erholen: Für Jetblue Airways , United Airlines und American Airlines standen Kursaufschläge zwischen nahezu zwei und knapp vier Prozent zu Buche.

Beim angeschlagenen Handelskonzern JCPenney fruchteten optimistische Aussagen der neuen Unternehmenschefin Jill Soltau nur wenig: Obwohl sie sich in einem Interview zuversichtlich zeigte, mit ihren Plänen eine Trendwende herbeizuführen, setzten die Aktien mit einem Kursrutsch von über acht Prozent ihre Talfahrt fort./gl/jha/


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