Das Straßenschild der Wall Street in New York (Symbolbild).
Dienstag, 15.03.2016 16:04 von | Aufrufe: 1110

ROUNDUP/Aktien New York: Leichter vor Fed-Entscheidung - Ölpreisverfall belastet

Das Straßenschild der Wall Street in New York (Symbolbild). © robertcicchetti / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

NEW YORK (dpa-AFX) - Vor der Zinsentscheidung zur Wochenmitte in den USA herrscht Vorsicht an der Wall Street. Die New Yorker Börsen sind daher am Dienstag mit leichten Kursverlusten in den Handel gestartet. Auch der neuerliche Preisverfall bei Rohöl drückte auf die Stimmung.

Im frühen Handelsverlauf sank der Leitindex Dow Jones Industrial um 0,11 Prozent auf 17 210,61 Punkte. Der marktbreitere S&P-500-Index verlor 0,48 Prozent auf 2009,96 Punkte. Für den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 0,52 Prozent auf 4725,70 Punkte nach unten.

Ein dramatische Enttäuschung über die Zahlen und den Ausblick des Biotechunternehmens Valeant Pharmaceuticals ließ die Papiere um 41 Prozent einbrechen. Der Pharmakonzern hatte seine Umsatz- und Gewinnprognosen für dieses Jahr gesenkt. Zudem hatte der bereinigte Gewinn je Aktie im vierten Quartal die Markterwartungen verfehlt. Seitdem im August des Vorjahres Bilanzierungsvorwürfe gegen die Kanadier laut geworden waren, büßten Valeant-Anteile fast 85 Prozent an Wert ein.

Auch einige Analystenkommentare bewegten Einzeltitel. Apple-Aktien legten an der Dow-Spitze um 2,40 Prozent zu. Eine besser als erwartete iPhone-Nachfrage stimmt die US-Investmentbank Morgan Stanley anhaltend positiv für die Aktien des Technologiekonzerns. Analystin Kathryn Huberty bekräftigte ihre Kaufempfehlung "Overweight" und sieht 29 Prozent Kurspotenzial.

Auch die Citigroup (Citigroup Aktie) sorgte für Gesprächsstoff. Die US-Bank hatte ihre Kaufempfehlungen für die Aktien des Agrarkonzerns Monsanto und auch für den Luxusjuwelier Tiffany & Co. gestrichen. Tiffany-Papiere fielen um 3 Prozent, Monsanto verloren fast 2 Prozent.

Avon Products verloren zuletzt 7,53 Prozent. Der Kosmetik-Hersteller will weltweit rund 2500 Stellen streichen und aus Kostengründen seinen Hauptsitz nach Großbritannien verlagern./fat/he


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