Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist der wichtigste Finanzplatz der Vereinigten Staaten.
Dienstag, 14.02.2017 16:53 von | Aufrufe: 1041

ROUNDUP/Aktien New York: Aussicht auf Billiggeldentzug bremst Rally

Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist der wichtigste Finanzplatz der Vereinigten Staaten. pixabay.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aussicht auf eine straffere Geldpolitik der US-Notenbank Fed hat die Rekordjagd an der Wall Street hat am Dienstag ausgebremst. Der Dow Jones Industrial fiel um 0,15 Prozent auf 20 382,45 Punkte. Angetrieben von vagen Steuerversprechen des neuen US-Präsidenten Donald Trump hatte das weltweit bekannteste Börsenbarometer in den vergangenen Tagen deutlich zugelegt und war zum Wochenstart erstmals über die Marke von 20 400 Punkten gestiegen.

Für den marktbreiten S&P 500 ging es am Dienstag um 0,23 Prozent auf 2322,82 Punkte nach unten und der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 büßte 0,32 Prozent auf 5240,17 Zähler ein.

Im Fokus der Finanzmärkte standen Äußerungen der US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen vor Teilen des US-Kongresses. Sie signalisierte erneut weitere Leitzinsanhebungen. Zu lange mit Zinserhöhungen zu warten, könnte unklug seien, sagte sie. Der Kurs des US-Dollar legte daraufhin stark zu, der Eurokurs fiel im Gegenzug deutlich unter die Marke von 1,06 Dollar (Dollarkurs).

Auf der Unternehmensseite hatten bereits in Europa Gespräche in der Autobranche für Aufsehen gesorgt: Die französische Peugeot -Mutter PSA verhandelt mit General Motors (GM) über den deutschen Autobauer Opel und dessen britische Schwestermarke Vauxhall. Dies bestätigte ein PSA-Sprecher. Opel war auch im vergangenen Jahr nicht wie geplant aus den roten Zahlen herausgekommen. An der Börse kamen die Pläne der Franzosen entsprechend gut an - die GM-Papiere stiegen um rund 4 Prozent.

Papiere von T-Mobile US gewannen nach der Bekanntgabe von Geschäftszahlen 0,70 Prozent, nachdem sie am Vortag noch deutlich unter Befürchtungen eines zunehmenden Wettbewerbsdruck gelitten hatten. Der Wachstumstreiber der Deutschen Telekom hatte 2016 doppelt so viel Überschuss erwirtschaftet wie ein Jahr zuvor. Mit dem Ausblick war das Unternehmen schon fast traditionell vorsichtig.

Nur optisch schwächer waren die Anteilscheine des Spielzeug-Herstellers Mattel. Um den Dividendenabschlag bereinigt, legten sie zu. Bei den Aktionären kam die Bekanntgabe einer strategischen Partnerschaft mit dem chinesischen Online-Handelsriese Alibaba gut an./mis/he


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