Bulle vor dem Eingang der Frankfurter Börse.
Mittwoch, 11.01.2017 10:24 von | Aufrufe: 830

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax gibt nach - Trump-Pressekonferenz

Bulle vor dem Eingang der Frankfurter Börse. © Nikada / iStock Unreleased / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Hürde von 11 600 Punkten hat sich für den Dax im frühen Mittwochshandel abermals als zu hoch erwiesen. Kaum verändert gestartet, sank der Leitindex zuletzt um 0,38 Prozent auf 11 539,24 Punkte. Bereits in den vergangenen fünf Handelstagen hatte sich das Barometer jeweils erfolglos an der Marke von 11 600 Punkten versucht.

Der langfristige Aufwärtstrend lasse dem Markt zwar noch Potenzial nach oben, doch auch der Spielraum in die andere Richtung sei nach dem steilen Kursaufschwung der vergangenen Wochen deutlich gewachsen, hieß es von den Experten des Börsenstatistik-Magazins Index-Radar. Risikokontrolle sei nun Pflicht.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen notierte am Mittwochmorgen mit plus 0,01 Prozent quasi unverändert bei 22 204,44 Punkten. Der Technologiewerte-Index TecDax verlor 0,11 Prozent auf 1839,27 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,57 Prozent auf 3287,26 Punkte nach unten.

WARTEN AUF TRUMP

Die Anleger warten nun auf die erste Pressekonferenz des designierten US-Präsidenten Donald Trump seit seinem Wahlsieg im November. Sie soll kurz vor Xetra-Schluss beginnen. Zuletzt hatte die Unsicherheit um Trumps künftige Politik die Gewinne am deutschen Aktienmarkt begrenzt.

An der Dax-Spitze gewann der Versorger RWE nach positiven Analystenkommentaren gut 2 Prozent.

VW VOR VERGLEICH IM PLUS

Im Leitindex rückten auch die Volkswagen-Vorzüge angesichts des bevorstehenden Milliardenvergleichs in den USA um rund 1 Prozent vor. Wie der Autobauer am Vorabend bekanntgegeben hatte, wurden im Abgas-Skandal mit der US-Justiz Bußgeld- und Strafzahlungen in Höhe von 4,3 Milliarden Dollar (Dollarkurs) ausgehandelt. Der Vergleich ist noch nicht endgültig besiegelt, wäre aber ein Meilenstein bei der Bewältigung der Diesel-Affäre. Gleichwohl befürchten Händler, dass die Titel im Verlauf von Gewinnmitnahmen belastet werden könnten, weil sich die Gesamtbelastungen für 2016 noch nicht quantifizieren ließen.

Schwächster Dax-Wert waren die Anteile des Konsumgüterherstellers Beiersdorf (Beiersdorf Aktie) , die nach einem negativen Kommentar der UBS um mehr als 2 Prozent nachgaben.


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