FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein schnelleres Ende der Niedrigzinspolitik in den USA hat den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag belastet. Zudem herrscht Unsicherheit, was genau die Europäische Zentralbank (EZB) im Zuge ihrer Zinsentscheidung für den Euroraum an diesem Tag mitteilen könnte. "Börsianer warten mit Spannung darauf, ob EZB-Präsident Mario Draghi heute neue Details zum Ende des Anleihekaufprogrammes liefert", sagte Thomas Altmann von QC Partners.
Im frühen Handel sank der deutsche Leitindex um 0,44 Prozent auf 12 833,53 Punkte und auch der Leitindex der Eurozone gab ähnlich nach. Die deutschen Nebenwerte-Indizes schwächelten ebenfalls: Der MDax
Auch den Euro-Kurs dürften die Anleger im Blick haben, denn trotz der Signale der Fed kletterte er wieder über die Marke von 1,18 US-Dollar. Ein stärkerer Euro kann den Dax belasten, der zur Wochenmitte ohnehin abermals am Widerstand über 12 900 Punkten abgeprallt war. Die US-Notenbank Federal Reserve hatte den Leitzins am Mittwoch erwartungsgemäß angehoben. Für den weiteren Jahresverlauf stellt sie nun aber zwei statt nur noch einen Zinsschritt in Aussicht.
Im Dax gaben die VW-Vorzugsaktien
Ansonsten standen vor allem kleinere Werte im Blick. Die Aktien von Gerry Weber
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