(neu: Aussagen des PPG-Chefs)
PITTSBURGH (dpa-AFX) - Im Übernahmepoker um den niederländischen Farben- und Chemikalienkonzern Akzo Nobel
PPG-Chef Michael McGarry drohte Akzo mit Ungemach für den Fall, dass sich das Management Gesprächen widersetzt. Man sei gewillt, ein feindliches Übernahmeangebot zu machen, sagte er der Nachrichtenagentur Bloomberg. Dabei wird die Offerte direkt den Aktionären unter Umgehung der Konzernleitung unterbreitet. Der PPG-Chef setzte den Niederländern dafür eine Frist bis zum 1. Juni.
Akzo Nobel hatte sich zuletzt mit einer Abspaltung und milliardenschweren Ausschüttungen gegen die Übernahmeofferte des US-Konzerns PPG gewehrt. Die Trennung vom Spezialchemiegeschäft solle innerhalb von 12 Monaten erfolgen, kündigte Akzo-Konzernchef Ton Büchner vor knapp einer Woche an. Es sei ein Verkauf oder ein Börsengang möglich. Die Erlöse sollen überwiegend den Aktionären zugutekommen./jha/men/tos/he
Kurzfristig positionieren in Akzo Nobel | ||
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