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BETHESDA (dpa-AFX) - Der Hotelkette Marriott
Unerlaubten Zugang zur Starwood-Datenbank gab es bereits seit 2014, wie Marriott weiter mitteilte. Zu den Starwood-Häusern gehören unter anderem Westin, Sheraton, Le Méridien, St. Regis und W Hotels. Marriott hatte Starwood 2016 für 13,6 Milliarden Dollar (Dollarkurs) gekauft - und damit offensichtlich auch die Sicherheitslücke gleich mit. Die IT-Systeme von Starwood sollen nun bereits zum Jahresende ausgemustert werden, sagte eine Sprecherin dem "Wall Street Journal".
Erste Hinweise auf einen Angriff auf die Starwood-Datenbank seien Anfang September von einem internen Sicherheitssystem gekommen, erklärte Marriott. Bei der Untersuchung sei festgestellt worden, dass "eine nicht autorisierte Partei Informationen kopiert und verschlüsselt hatte", hieß es weiter. "Am 19. November 2018 konnte Marriott die Informationen entschlüsseln und stellte fest, dass sie aus der Starwood-Datenbank für Gästereservierungen stammen." Die Datenbank habe Daten von Gästen enthalten, die bis inklusive 10. September gebucht hätten.
Die Behörden seien eingeschaltet worden und Regulierer würden unterrichtet, hieß es weiter. Seit Freitag würden auch die Betroffenen informiert. Marriott könne die finanziellen Folgen des Hacks noch nicht einschätzen. Die Aktie der Konzernmutter ging im frühen New Yorker Handel um 5,3 Prozent zurück.
In den vergangenen Jahren hatte es immer wieder Hacker-Attacken mit hunderten Millionen Betroffenen gegeben. Den Rekord hält der Internet-Konzern Yahoo
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