MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Ölkonzern Rosneft
Dies werde zu Einbußen von bis zu 300 Millionen Euro im Jahr führen mit entsprechenden Auswirkungen auf die Steuerzahlungen in die deutsche Staatskasse. Zu erwarten seien auch steigende Benzin- und Treibstoffpreise in ganz Deutschland. Rosneft erprobe zwar alternative Lieferwege. Aber das per Tanker nach Rostock gebrachte Öl aus den USA sei um 30 Prozent teurer als das Pipeline-Öl, hieß es.
Die EU hat im Mai wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine einen Importstopp für russisches Öl verhängt. Er greift Ende 2022. Ausnahmen gibt es für Länder wie Ungarn und die Slowakei, die ohne Öl aus der Druschba-Pipeline nicht auskommen. Für Schwedt sucht Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) alternative Ölquellen. Habeck zufolge hat Rosneft wenig Interesse an der Umstellung./fko/DP/he
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