Der Anteilsschein von Rheinmetall (Rheinmetall-Aktie) notiert heute ein wenig fester. Das Papier notiert gegenwärtig bei 98,40 Euro.
Ein Kursgewinn in Höhe von 2,68 Euro erfreut derzeit die Aktionäre von Rheinmetall. Zur Stunde kostet das Wertpapier von Rheinmetall 98,40 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Rheinmetall-Aktie vorn. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 25.440 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,82 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Legt der Anteilsschein von Rheinmetall aus jetziger Sicht in den kommenden Tagen noch um mehr als 21,29 Prozent zu, wäre ein neues Allzeithoch für die Aktie erreicht. Der höchste bisher erreichte Kurs des Papiers datiert vom 10. April 2018. Damaliger Kurs: 119,35 Euro.
Die Rheinmetall AG ist ein deutscher Technologiekonzern, der in den Bereichen Automotive und Defence tätig ist. Das weltweit agierende Traditionsunternehmen vereint unter seinem Dach die Aktivitäten verschiedener Tochter- und Beteiligungsgesellschaften und fungiert als zentrale und strategische Management-Holding. Im Vordergrund stehen insbesondere die Aktivitäten der dezentral operierenden Führungsgesellschaft KSPG AG und der Rheinmetall Defence-Sparte. Rheinmetall setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 6,15 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 305 Mio. Euro. Am 9. Mai 2019 lässt sich Rheinmetall erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Rheinmetall steht auf dem Markt in Wettbewerb mit einigen Unternehmen. So liegt etwa das Wertpapier von Borgwarner (Borgwarner-Aktie) derzeit ebenso im Plus. Borgwarner verteuerte sich um 2,45 Prozent. Weniger gefragt war das Papier von Konkurrent Esterline Technologies (Esterline Technologies-Aktie). Der Kurs von Esterline Technologies verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.
Die Aktie von Rheinmetall wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Rheinmetall auf "Buy" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Die europäischen Autohersteller und-zulieferer dürften einen insgesamt schwachen Jahresstart hingelegt haben, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Dies sei in den Konsensschätzungen aber bereits weitgehend berücksichtigt. Der Anlegerfokus werde sich in den kommenden Telefonkonferenzen vor allem darauf richten, ob sich die für die zweite Jahreshälfte 2019 erhoffte Sektorerholung manifestiere. Seine "Top Picks" in der Branche sind die Aktien von Michelin und PSA.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Rheinmetall auf "Buy" mit einem Kursziel von 111 Euro belassen. Die langfristigen Gewinntreiber für beide Sparten des Autozulieferers und Rüstungskonzerns erschienen weiter intakt, schrieb Analyst Michael Raab in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Trotz kurzfristiger Sorgen am Markt über das Zuliefergeschäft dürfte dieses die Marge bei acht Prozent halten. Im Rüstungssegment geht er 2019 von einem Übertreffen der Unternehmensziele aus.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
Kurzfristig positionieren in MDAX (Performance) | ||
ME5VV7
| Ask: 1,40 | Hebel: 18,57 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
ME0ULW
| Ask: 2,79 | Hebel: 7,73 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.