In einem herausfordernden Jahr mit weltweiten Krisen und wirtschaftlicher Unsicherheit hätten die Anbieter mit 60 Milliarden Euro in Fonds und Mandaten ein "respektables Neugeschäft" erzielt, bilanziert der Präsident des Bundesverbandes Investment und Asset Management (BVI), Matthias Liermann.
In offene Publikumsfonds wie Aktien- und Rentenfonds, die sich an breitere Anlegerschichten richten, flossen den Angaben zufolge 36,2 Milliarden Euro frische Gelder. Ende 2024 steckten in solchen Fonds 1.564 Milliarden Euro.
Die Branche rechnet mit weiterem Wachstum: "Die Signale für das Neugeschäft im Januar sind positiv, auch aufgrund der guten Börsenentwicklung in den ersten Wochen", sagt Liermann.
Von der künftigen Bundesregierung fordert der BVI, die private Altersvorsorge attraktiver zu machen. "Die nächste Regierung sollte die Reform zügig angehen. Für eine größere Verbreitung muss das Produkt attraktiv sein. Dazu gehören vor allem weniger Bürokratie in Form von Anträgen bei Behörden und mehr Freiheit in der Ein- und Auszahlphase", mahnt BVI-Hauptgeschäftsführer Thomas Richter./ben/DP/stk
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