HAMBURG (dpa-AFX) - Die Stadt Hamburg und städtische Unternehmen haben dem eigenen Energieversorger Hamburg Energie öffentliche Aufträge zugeschanzt. Zu diesem Ergebnis kommt der Rechnungshof der Hansestadt in einer "gutachterlichen Äußerung" im Auftrag der Bürgerschaft, die am Montag veröffentlicht wurde. Danach waren von neun geprüften Aufträgen sechs fehlerhaft, weil sie gegen das Vergaberecht der EU verstießen. So hätten die Hamburger Wasserwerke - Muttergesellschaft von Hamburg Energie - Aufträge aufgespalten und damit Schwellenwerte des EU-Vergaberechts unzulässig unterschritten. Die Hamburger Hochbahn AG habe einen Gasversorgungsvertrag fälschlich nicht ausgeschrieben./egi/DP/she
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