Prime Standard | paragon: E-Mobility gestartet und Digitales mittlerweile 7% Anteil. Umsatz plus 51,3 %, Marge 14,8 %. Jetzt noch Voltaboxverkauf…

Dienstag, 24.08.2021 04:26 von Nebenwerte-Magazin.com - Aufrufe: 193

24.08.2021 – Die Paragon GmbH &Co KGAA (ISIN: DE0005558696) hatte es sich  so einfach vorgestellt: Verkauf seiner 60%-Beteiligung an der Tochtergesellschaft Voltabox AG, Geld in die Kasse und Kerngeschäft stärken. Nach mehr als einem Jahr sieht sich das Management hier auf der Zielgeraden. Aber die Erlöse aus diesem Verkauf werden nur einen Bruchteil dessen ausmachen, was man im März letzten Jahres vor Augen hatte – hierfür braucht man kein Hellseher zu sein. Es sollen Schweizer Investoren sein.

Egal – operativ läuft es langsam wieder rund bei paragon

Paragon meldet sowohl in Bezug auf die Erlösentwicklung als auch die Profitabilität „in line“ Ergebnisse. Und gleichzeitig steigt die Bedeutung erklärter Zukunftsfelder, wenn auch von geringem Niveau: Während der im Frühjahr gegründete Geschäftsbereich Power (Fokus auf Elektromobilität) im zweiten Quartal erstmals zum Umsatz beitrug, hat der junge Geschäftsbereich Digitale Assistenz in diesem Zeitraum einen Umsatzanstieg um 127,9 % auf 5,3 Mio Euro (Vorjahr: 2,3 Mio. Euro) erzielt. Damit beträgt der Anteil dieses Bereichs am Gesamtumsatz von paragon Automotive nunmehr 7,0 % (Vorjahr: 4,7 %).

Die Zahlen

Auf Gesamtkonzernebene (inkl. der zum Verkauf stehenden Aktivitäten im industriellen Bereich der Elektromobilität, abgebildet über die Voltabox AG) beläuft sich der Umsatz im Berichtszeitraum auf 79,0 Mio Euro (Vorjahr: 59,4 Mio Euro). Während der Voltabox-Umsatz enttäuscht sieht es im Kerngeschäft gut aus: Umsatzwachstum im Automobilgeschäft um mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Feinstaubsensor DUSTDETECT(R) sowie neue Produkte aus den Bereichen Cockpit und Akustik erfreuen sich einer anhaltend hohen Nachfrage. Der kumulierte Umsatz der Segmente Elektronik und Mechanik (paragon Automotive) beläuft sich im ersten Halbjahr auf 75,7 Mio Euro (Vorjahr: 50,0 Mio Euro). Mit einem EBITDA von 11,2 Mio Euro (Vorjahr: 3,4 Mio Euro) im ersten Halbjahr bestätigt das Unternehmen die nachhaltige Wirksamkeit der initiierten Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung.

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