Prime Standard | Heidelberg Pharma erhält Meilensteinzahlung

Mittwoch, 05.06.2019 09:01 von Nebenwerte-Magazin.com - Aufrufe: 233

05.06.2019 - Die Heidelberg Pharma AG (ISIN: DE000A11QVV0) gab heute bekannt, dass sie von ihrem Kooperationspartner Telix Pharmaceuticals Limited, Melbourne, Australien, (Telix), eine Meilensteinzahlung in Höhe von 250 TUSD erhalten hat. Telix hat nach Lizenzierung des bildgebenden, radioaktiv markierten Antikörpers TLX250-CDx (vormals REDECTANE(R)) einen neuen und modernisierten Produktionsprozess für die Herstellung des Antikörpers Girentuximab aufgesetzt. Im Zuge dieses Prozesses wurde nun einer der vertraglich definierten Meilensteine erreicht und die Zahlung fällig.

Dr. Jan Schmidt-Brand, Sprecher des Vorstands und Finanzvorstand der Heidelberg Pharma AG, kommentierte: "Es ist ein bedeutsamer Fortschritt, dass Telix den Produktionsprozess für den einlizenzierten Antikörper verbessern sowie aktuellen Anforderungen anpassen konnte. Ein verbesserter Produktionsprozess ist wichtig für die Durchführung des gesamten Studienprogramms. Wir begleiten mit Freude die erfolgreiche Weiterentwicklung dieses Programms und freuen uns natürlich auch über die erhaltene Meilensteinzahlung."

Bei dem Diagnostikum handelt es sich um eine radioaktiv markierte Form des Antikörpers Girentuximab, der an das tumorspezifische Antigen CAIX auf dem klarzelligen Nierenzellkarzinom bindet. Über eine Positronen-Emissions-Tomographie (PET) kann die Anreicherung dieses Antikörpers im Tumorgewebe bildlich dargestellt werden. Damit könnte die Planung der Behandlung von Nierentumorpatienten grundlegend verbessert und möglicherweise unnötige Operationen vermieden werden. Darüber hinaus könnte TLX250-CDx grundsätzlich auch für die Kontrolle des Therapieerfolgs und die Diagnose anderer Tumorarten geeignet sein.

Die Heidelberg Pharma AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Ladenburg. Heidelberg Pharma ist auf Onkologie spezialisiert und das erste Unternehmen, das den Wirkstoff Amanitin für die Verwendung bei Krebstherapien einsetzt und entwickelt. Dafür verwendet das Unternehmen seine innovative ATAC-Technologie (Antibody Targeted Amanitin Conjugates) und nutzt den biologischen Wirkmechanismus des Toxins als neues therapeutisches Prinzip. Diese proprietäre Technologieplattform wird für die Entwicklung eigener therapeutischer Antikörper-Amanitin-Konjugate sowie im Rahmen von Kooperationen mit externen Partnern eingesetzt, um eine Vielzahl von ATAC-Kandidaten zu erzeugen. Der am weitesten fortgeschrittene eigene Produktkandidat HDP-101 ist ein BCMA-ATAC für die Indikation Multiples Myelom.

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