Dennoch geht ElringKlinger auch aufgrund seiner robusten Auftragslage weiter davon aus, dass sich der Umsatz 2019 gegenüber der Marktveränderung überproportional entwickeln wird. Aufgrund dessen erwartet der Konzern weiterhin, die Wachstumsrate der globalen Automobilproduktion im Umsatz organisch um 2 bis 4 Prozentpunkte zu übertreffen. In Abhängigkeit von der anhaltend hohen Nachfrage in der NAFTA-Region kann das Umsatzwachstum auch leicht höher ausfallen.
Neben den Markteintrübungen, dem hohen Rohstoffpreisniveau und der Kosten aus Handelsstreitigkeiten werden sich auch die anhaltend hohe Nachfrage in der NAFTA-Region sowie Anlaufkosten eines neuen Werks in den USA auf die Ergebnisentwicklung 2019 auswirken. ElringKlinger steuerte frühzeitig im laufenden Geschäftsjahr dagegen und setzte ein umfangreiches Kosteneinsparungsprogramm auf. Zudem erwartet der Konzern im vierten Quartal den Erlös aus einem Immobilienverkauf im höheren einstelligen Millionen-Euro-Bereich. Unter Abwägung dieser verschiedenen Einflussfaktoren und unter Berücksichtigung der herausfordernden Rahmenbedingungen geht der Konzern weiterhin davon aus, für das Geschäftsjahr 2019 eine EBIT-Marge vor Kaufpreisallokation von rund 4 bis 5 % zu erreichen. Dabei wird vorausgesetzt, dass sich keine weiteren externen Effekte als wesentliche Belastungsfaktoren einstellen und sich die Märkte nicht schwächer als derzeit erwartet entwickeln.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte - Anzeige in Artikel (Google)}
Aktuell (12.11.2019 / 10:44 Uhr) notieren die Aktien der ElringKlinger AG im Frankfurter-Handel mit einem Plus von +0,18 EUR (+2,36 %) bei 7,82 EUR.
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