"Im stattlichen Chor der Schmeichler um Donald Trump herum singt Elon Musk ganz vorn mit. Der Milliardär hat es schon auf die Familiencouch seines Präsidenten-Buddys geschafft. Nun gibt es einen ersten Misston zwischen den beiden und die Welt horcht auf: Musk hält Trumps KI-Pläne wegen unausgegorener Finanzierung für eine Ente. Es kann gut sein, dass es nicht der Gigantismus ist, der den Tech-Papst stört, sondern eher, dass er nicht am Projekt beteiligt ist. Das alles ist nur ein Fingerzeig. Darauf, dass in der prophezeiten Oligarchie in den Vereinigten Staaten offene Konflikte zwischen dem politischen Führer und den Finanzmagnaten ausbrechen können. Eingedenk der Erfahrungen mit dem oligarchischen System im Russland von Wladimir Putin sollte Musk nicht allzu oft Entscheidungen des US-Präsidenten anzweifeln. Was sonst passieren kann, haben Michail Chodorkowski und andere Oligarchen schmerzlich erfahren müssen. Erst waren die Milliarden weg, dann die Freiheit."/yyzz/DP/nas
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