MAGDEBURG (dpa-AFX) - "Volksstimme" zu Islamismus und Migration:
Islamistischer Terror und Migration müssen angeblich getrennt voneinander betrachtet werden - so haben Teile von Grünen und SPD in der Diskussion um das Sicherheitspaket der Bundesregierung mit Vehemenz argumentiert.
Der aktuelle Fall eines libyschen Asylbewerbers, der offenbar einen Anschlag geplant hat, zeigt aber, dass beides eben doch eng miteinander zusammenhängen kann: die Herkunft aus einem muslimischen Land und islamistischer Hass. Klar, es handelt sich um Einzelfälle. Aber sie häufen sich.
Die Gründe für Feindseligkeit, die sich in islamistischem Terror äußert, mögen unterschiedlich sein: Perspektivlosigkeit nach einem abgelehnten Asylgesuch mag eine Rolle spielen oder aber allgemeines Fremdeln mit dem westlichen Lebensstil. Aber dass man sich mit Gewalttaten an der Gesellschaft rächt, verbietet sich ebenso wie dass sich Einzelne zum Richter darüber aufschwingen, was in der Gesellschaft angeblich falsch läuft. Hier muss der Staat mehr Härte zeigen./yyzz/DP/mis
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