"Allein die Tatsache, dass sich Russlands Außenminister Sergej Lawrow zufrieden über die Ukraine-Gespräche mit den USA geäußert hat, beseitigt alle Zweifel: Die Interessen der von Russland seit drei Jahren terrorisierten Ukraine standen in Riad nicht auf der Tagesordnung. Es wird also ohne die Ukraine über die Ukraine gesprochen. Gönnerhaft meint US-Außenminister Marco Rubio zwar, Europa werde "irgendwann" mit am Tisch sitzen. Doch dann, so steht zu befürchten, haben sich die beiden Großen längst auf einen faulen Frieden verständigt. Noch ist Zeit für die Europäer, sich dazwischen zu drängen. Dann aber müssten sie sich einig sein, der Ukraine mit mehr Waffen zu helfen und einen Diktatfrieden zu verhindern. Das jüngste Treffen in Paris machte in dieser Richtung indes keine Hoffnung. Die bittere Zwischenbilanz: Für die Ukraine sieht es schlecht aus."/DP/jha
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