MÜNCHEN (dpa-AFX) - "Süddeutsche Zeitung" zu Jung gegen Alt in der Pandemie:
"Und doch greift die Überlegung zu kurz, es würden junge Menschen allein für jene, die wegen ihres Alters und ihrer Vorerkrankung "in einem halben Jahr sowieso tot wären", wie Boris Palmer es ausdrückte, ihr Glück und ihren Wohlstand opfern. Denn ohne die strengen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus würden auch mehr Junge sterben. In Ländern, in denen Ärzte, Kliniken und Bestatter an ihre Grenzen und darüber hinaus gerieten, war das Durchschnittsalter der Toten zeitweise erschreckend niedrig. Das wäre ohne effektive Maßnahmen auch hierzulande der Fall."/ra/DP/he
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