KOBLENZ (dpa-AFX) - "Rhein-Zeitung" zu Corona-Krise/USA:
"Statt zu führen, steckt Trump den Kopf in den Sand und hofft auf ein Wunder. Tatsächlich lässt sich die Realität der Pandemie ebenso wenig aus der Welt reden wie das ökonomische Desaster, das mit ihr einhergeht. Die Amerikaner erkennen mit jedem Tag klarer, dass das Virus nicht mit sich handeln lässt. Solange das Coronavirus nicht unter Kontrolle ist, kann sich auch die Wirtschaft nicht erholen. Die Kapitulation Trumps vor der Pandemie hat das Potenzial, ihn bei den Wahlen im November dahinzuraffen. Wie bei George W. Bush bedurfte es einmal mehr einer Katastrophe, die bei einer überwältigenden Mehrheit der Amerikaner zum endgültigen Bruch des Vertrauens in die Kompetenz ihres Präsidenten führte. Die "Corona"-Krise fühlt sich in diesen Sommertagen so an, als wäre sie Trumps "Hurrikan Katrina"-Moment."/yyzz/DP/he
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