Die Einigung basiert auf einem Vorschlag Bidens vom vergangenen Mai. Dass ihm die Konfliktparteien jetzt grundsätzlich zugestimmt haben, dürfte auf den Trump-Faktor zurückzuführen sein. Trump ist es mit Drohungen gelungen, seinen gewaltigen Einfluss im Nahen Osten schon vor der erneuten Amtsübernahme geltend zu machen. Mit Biden ist Netanjahu nie warm geworden - ganz anders als mit Trump, dessen Wort beim israelischen Regierungschef viel Gewicht hat. (.) Trumps erratische Außenpolitik während seiner ersten Amtszeit ist auf viel Kritik gestoßen. Selbst seine Gegner räumen aber ein, dass er damals im Nahost-Konflikt Fortschritte erzielen konnte. Sein Ziel, der Region nach Jahrzehnten des blutigen Konflikts endlich Frieden zu bringen, verfehlte Trump zwar, aber vielleicht hat er bei seiner zweiten Runde im Weißen Haus mehr Erfolg. Das wäre nicht nur ihm zu wünschen, sondern vor allem den leidgeplagten Menschen in der Region./yyzz/DP/zb
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