FRANKFURT (dpa-AFX) - "Frankfurter Rundschau" zur Wahl in Mecklenburg-Vorpommern:
"Die Überzeugten, die Verängstigten, Abgehängten und Frustrierten haben es wieder getan. Diesmal in Mecklenburg-Vorpommern. Sie haben mit der Alternative für Deutschland (AfD) eine illiberale, frauen- und ausländerfeindliche Partei gewählt und ihr zum neunten Mal in einen Landtag dieses Landes verholfen. Diesmal hat der Souverän sie gleich zu einer der stärksten Fraktion gemacht. Viele werden nun schreiben von einem Wirbelsturm, hohl, aber zerstörerisch. Andere werden davon reden, dass der Kampf für die Demokratie und ein weltoffenes Land nun endlich geführt werden müsse. Doch die AfD ist weder ein Naturphänomen noch wird sie nach verbalen Attacken verschwinden. Und was machen die etablierten demokratischen Kräfte? Das, was sie bei viel zu vielen Wahlen zuvor auch schon getan haben. Sie versuchen ihre Stimmenverluste schönzureden, weil es ja nur Sieger geben darf."/yyzz/DP/he
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