Mann mit Wirtschaftszeitung (Symbolbild).
Freitag, 28.04.2017 05:35 von | Aufrufe: 172

Pressestimme: 'Frankfurter Rundschau' zur Brexit-Debatte

Mann mit Wirtschaftszeitung (Symbolbild). pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die "Frankfurter Rundschau" über den anstehenden Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU):

"Am Ende der Verhandlungen wird es eine Übereinkunft geben, von der heute niemand weiß, wie sie aussehen wird. Die Leute werden weiterhin vom "Brexit" sprechen. Wobei gar nicht klar ist, ob die künftige Übereinkunft tatsächlich zu dem führt, was die Brexit-Befürworter ursprünglich im Sinn hatten: den "harten Brexit", der das Land vollkommen unabhängig vom Kontinent machen wird. Großbritannien wird zum Drittland. Aber es wird alles daransetzen, so weit wie möglich mit der EU verbunden zu bleiben. Andernfalls drohen dem Land der wirtschaftliche Niedergang und politische Bedeutungslosigkeit. Auch die Rest-EU hat ein vitales Interesse an engen Beziehungen. Europa verdankt Großbritannien sehr viel. Und die EU braucht die Insel auch in Zukunft als Markt, als gleichgesinnten politischen Akteur und als Verbündeten. Ratspräsident Tusk sagte unlängst zu Recht, es gehe nicht darum, Großbritannien in den Verhandlungen zu bestrafen. Der Brexit an sich sei für die Briten schon strafend genug."/yyzz/DP/tos


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