"Die Energiewende kommt voran, sie ist aber alles andere als ein Selbstläufer. Es braucht in den nächsten Jahren von der Politik mehr mutige Entscheidungen als jemals zuvor. Zuallererst gilt es, die Preise zu senken. Die nächste Bundesregierung muss die enormen Abgaben, die in der Stromrechnung stecken, massiv drücken. Der wichtigste Punkt sind dabei die Netzentgelte, die exponentiell steigen, wenn nichts unternommen wird. Staatliche Zuschüsse sind unerlässlich. Oder: Warum nicht gleich die Stromautobahnen verstaatlichen? Wie es die IG Metall gerade vorgeschlagen hat. Punkt zwei: Umbau des EEG. Das erfordert einen schwierigen Balanceakt: effizienter fördern, ohne den Boom bei den Erneuerbaren abzuwürgen. Viel kann in den nächsten Jahren verspielt werden. Doch wenn die Transformation gelingt, wird es noch etliche gute Nachrichten geben, die von preiswerter, sicherer und sauberer Energie berichten."/yyzz/DP/nas
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