Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild)
Montag, 11.12.2017 05:35 von | Aufrufe: 123

Pressestimme: 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' Zur Regierungsbildung

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FRANKFURT (dpa-AFX) - 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' Zur Regierungsbildung

Wenn die SPD das ernst nimmt, was ihr der Genosse Bundespräsident mit auf den Weg gegeben hat, dann kann sie den Preis für eine abermalige große Koalition nicht in schwindelerregende Höhen treiben. Dabei hatte Steinmeier ja vor allem daran erinnert, dass eine Neuwahl nicht allein im Ermessen der Parteien liegt und keine Option ist, die ohne weiteres gezogen werden kann. Man kann endlose Debatten darüber führen, was Populismus ist, und wie man Radikale bekämpft. Aber diese Phase des Interregnums ist ein Praxistest. Nein, niemand muss "um jeden Preis" eine Regierung bilden. Aber sollten sich die bisher staatstragenden alten Parteien in dieser Lage als unfähig zu zielgerichteten Verhandlungen und zur Übernahme von Verantwortung erweisen, wäre der Preis viel höher. Er wäre zu hoch./yyzz/DP/zb


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