FRANKFURT (dpa-AFX) - Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zu Schulschließungen/Corona:
"Wirklich erschreckend ist alles das, was die Mediziner über die psychosozialen Folgen des Lockdown und der eingeschränkten Schulöffnungen berichten. Alle Spuren von häuslicher Misshandlung, die oft in Kindergärten und Schulen entdeckt werden, blieben im Verborgenen. Monatelang sahen die Kinderärzte keine misshandelten Kinder oder Babies mit Schütteltrauma mehr. Wer sich klarmacht, dass die häusliche Beengtheit und sozial prekäre Verhältnisse solche Misshandlungen begünstigen, ahnt das Ausmaß des zu befürchtenden Grauens. Es wird wohl erst in einigen Monaten deutlicher offenbar werden. (...) Auch deshalb gilt es, Schulschließungen möglichst zu vermeiden und sie nur im äußersten Notfall anzuordnen. Denn die Kinder brauchen die Schule - als Schutz und festen Rahmen ihres Lebens mehr als vielen bewusst ist."/be/DP/fba
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