BONN (dpa-AFX) - Wegen verbotener Preisabsprachen und des Austauschs wettbewerblich sensibler Informationen hat das Bundeskartellamt gegen sechs Edelstahlunternehmen und einen Branchenverband Bußgelder von insgesamt rund 205 Millionen Euro verhängt. Eingeleitet worden sei das Verfahren Ende 2015 nach einem sogenannten Kronzeugenantrag des österreichischen Stahlkonzerns Voestalpine
Von den Geldbußen betroffen seien neben den Edelstahlunternehmen und einem mittlerweile aufgelösten Branchenverband auch zehn Personen. Gegen vier weitere Unternehmen und einen Verband dauerten die Ermittlungen noch an.
"Die Unternehmen haben über Jahre hinweg wichtige Preisbestandteile beim Vertrieb von Edelstahl abgesprochen", sagte der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt. Die betroffenen Firmen, darunter die Stahlkonzerne ArcelorMittal (ArcelorMittal Aktie)
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