Heißer Stahl auf einem Förderband (Symbolbild).
Dienstag, 28.01.2014 10:26 von | Aufrufe: 384

Posco leidet unter schwache Stahlnachfrage - Gewinn fast halbiert

Heißer Stahl auf einem Förderband (Symbolbild). © zhaojiankang/iStock / Getty Images Plus/Getty Images http://www.gettyimages.de/

SEOUL (dpa-AFX) - Die schwache Nachfrage und der hohe Preisdruck haben tiefe Spuren in der Bilanz des südkoreanischen Stahlkonzerns Posco hinterlassen. Im vergangenen Jahr brach der Gewinn um 44 Prozent auf 1,38 Billionen Won (930 Mio. Euro) ein, wie der weltweit fünftgrößte Stahlhersteller am Dienstag in Seoul mitteilte. Das war schlechter als von Analysten erwartet. Die Stahlpreise im vergangenen Jahr seien um rund 100.000 Won je Tonne gesunken, erklärte das Unternehmen.

Der Umsatz blieb mit einem Rückgang von 2,7 Prozent auf 61,9 Billionen Won noch vergleichsweise stabil, was auch am Produktionsstart von neuen Werken lag. Im laufenden Jahr sollen die Erlöse auf 65,3 Billionen steigen.

Künftig will Posco den Absatz höherpreisiger Produkte wie etwa Autobleche forcieren. Die Stahlbranche kämpft weltweit seit langem mit sinkenden Preisen und einer zu hohen Produktion. Besonders in China gibt es hohe Überkapazitäten, unter denen besonders Posco leidet. Hinzu kommt wachsender Druck durch die aufblühende Konkurrenz aus Japan. Diese resultiert aus einer aggressiven Geldpolitik des Nachbarlandes. In diesem Jahr wird aber allgemein mit eine besseren Stahlkonjunktur gerechnet./enl/nmu/stb


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