Ben Silberman erklärt, warum Pinterest kein soziales Netzwerk sein soll, wieso Arroganz dem Geschäft schadet und weshalb er einen Gang an die Börse plant.
Ben Silbermann kommt auf leisen Sohlen zum Interview, kurzer Händedruck, und schon geht es los. Small Talk ist seine Sache nicht. Er bezeichnet sich selbst gern als introvertiert und bietet Nutzern auch bei seinem Bilderdienst Pinterest Rückzugsoptionen, auch wenn das zulasten des Firmenwachstums geht.Herr Silbermann, vor vier, fünf Jahren war Pinterest als alternatives soziales Netzwerk zu Facebook (Facebook Aktie) die große Wachstumshoffnung im Silicon Valley. Heute haben Sie zwar 250 Millionen aktive Nutzer, aber verglichen mit den 2,3 Milliarden von Facebook sind Sie in der Nische geblieben. Wie kommt das?Wir haben uns selbst nie als soziales Produkt gesehen. In sozialen Netzwerken geht es ja darum, sich mit anderen Leuten zu verbinden und Dinge aus dem eigenen Leben zu teilen. Aber bei Pinterest geht es um den Nutzer selbst – seinen Geschmack, seine Hobbys und seine Interessen. Wir bieten ihm die Gelegenheit, bei uns Ideen für sein Leben zu finden und sich inspirieren zu lassen – ohne dass er sich darum sorgen muss, wie das bei anderen Leuten ankommt. Und wir wissen, dass unsere Nutzer das schätzen.Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.