Neben Frankfurt wirbt nun auch Paris für den Zuzug Londoner Banken nach dem Brexit. Die französische Regierung will die Attraktivität der Hauptstadt weiter erhöhen und Paris so zu Europas Hauptfinanzzentrum machen.
Konkurrenz für London und Frankfurt: Der französische Premierminister Edouard Philippe will Paris zum wichtigsten europäischen Finanzzentrum ausbauen. „Die Botschaft ist klar und einfach: Die französische Regierung ist bestrebt, die Attraktivität von Paris mit allen Mitteln zu erhöhen“, sagte Philippe auf einer Bankenkonferenz in der Hauptstadt. „Wir wollen, dass Paris nach dem Brexit zu Europas neuer Nummer eins unter den Finanzzentren wird.“ Philippe sprach vor den Finanzexperten in Englisch.
Nach dem geplanten EU-Austritt Großbritanniens brauchen in London ansässige Finanzinstitute eine eigene Gesellschaft mit Banklizenz in einem EU-Land, um ihre Produkte und Dienstleistungen in den verbleibenden 27 Mitgliedstaaten vertreiben zu dürfen. Die japanischen Banken Nomura (Nomura Aktie) und Sumitomo (Sumitomo Aktie) Mitsui Financial Group sowie der Wertpapierhändler Daiwa Securities haben sich bereits für Frankfurt als künftigen Standort in der EU entschieden.
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