EINDHOVEN (dpa-AFX) - Der Lichtkonzern Philips Lighting
Der Nettogewinn stieg 2017 um gut die Hälfte auf 281 Millionen Euro. Die Ausschüttung an die Aktionäre soll um 14 Prozent auf 1,25 Euro je Aktie steigen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) nahm um gut 8 Prozent auf 699 Millionen Euro zu und übertraf damit die Analystenprognosen. Dabei profitierte der Konzern von einer anhaltend guten Nachfrage nach LED sowie von seinem Sparprogramm.
Der Umsatz sank hingegen um 2,1 Prozent auf knapp 7 Milliarden Euro. Auf vergleichbarer Basis - also bereinigt um Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe - wuchs er um 0,5 Prozent. Das LED-Geschäft trägt dabei mittlerweile 65 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Der vergleichbare LED-Umsatz nahm dabei um 19 Prozent zu.
Im laufenden Geschäftsjahr will der Konzern seinen Umbau fortsetzen. Höhere Einsparungen sollen dabei ab der zweiten Jahreshälfte wirksam werden. Während Philips Lighting mit einem schwächeren Start im ersten Quartal rechnet, geht das Unternehmen für das Gesamtjahr insgesamt von einem Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis aus. Die bereinigte Ebita-Marge soll sich auf 10,0 bis 10,5 Prozent belaufen und damit im Rahmen der Mittelfristziele liegen. Im vergangenen Geschäftsjahr lag die Marge bei 10,0 Prozent. Höhere Restrukturierungskosten dürften 2018 jedoch den Mittelzufluss belasten.
Die ehemalige Philips-Tochter befindet sich im Umbau. 2016 hatte die niederländische Muttergesellschaft ihr Lichtgeschäft an die Börse gebracht und sukzessive ihre Beteiligung reduziert. Ende vergangenen Jahres senkte Philips den Anteil auf rund 29 Prozent und entkonsolidierte die Licht-Beteiligung aus seiner Bilanz./nas/stw/stk
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