Sportwetten sind bei griechischen Bürgern trotzWirtschaftskrise weiter durchaus beliebt. Sportwettenanbieter OPAP konnte zudem seine Kosten deutlich senken – das hatte einen erheblichen Gewinnanstieg zur Folge.
Kostensenkungen haben dem griechischen Lotto- und Sportwettenanbieter OPAP nach der vollständigen Privatisierung einen kräftigen Gewinnanstieg beschert. Der Überschuss kletterte im vergangenen Jahr um 41 Prozent auf knapp 200 Millionen Euro, wie Europas Nummer zwei nach dem britischen Marktführer William Hill am Montag mitteilte.
Neben neuen Spielen hätten vor allem Einsparungen für den Zuwachs gesorgt, nachdem der Konzern in den Jahren zuvor unter der Wirtschafts- und Schuldenkrise in Griechenland litt. Der Umsatz legt um rund 15 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro zu, die Kosten sanken um elf Prozent. Die Dividende wurde um 80 Prozent auf 45 Cent pro Aktie angehoben.
Opap-Aktien stiegen am Montag um 2,5 Prozent.Opap setzt vor allem auf den Branchentrend zentralvernetzter Spielautomaten. Um davon zu profitieren, will das ehemalige Staatsunternehmen alleine im Sommer mehr als 16.000 neue sogenannte Video-Lotterie-Terminals (VLT) aufstellen.
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