FRANKFURT/SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Freitag bei wenig Bewegung keine klare Richtung gefunden. Ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete zuletzt 64,04 US-Dollar. Das waren zwölf Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Dezember fiel dagegen um zwei Cent auf 57,15 Dollar (Dollarkurs).
Händler sprachen von einem impulslosen Handel. In den vergangenen Wochen haben die Rohölpreise deutlich zugelegt. Europäisches und amerikanisches Erdöl kosten derzeit so viel wie letztmalig Mitte 2015. Experten nennen dafür zwei Hauptgründe: Zum einen wird die Aussicht auf eine Verlängerung der bis Ende März laufenden Fördergrenze des Ölkartells Opec und anderer großer Produzenten genannt. Getrieben werden die Preise zudem durch die Verhaftungswelle in Saudi-Arabien, die Fragen nach der politischen Stabilität des mächtigen Opec-Landes aufgeworfen haben./tos/bgf/she
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