Offshore-Plattform (Symbolbild).
Montag, 11.11.2013 13:41 von | Aufrufe: 186

Ölpreise ohne klare Richtung

Offshore-Plattform (Symbolbild). ©pixabay.com

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise habe zu Beginn der neuen Handelswoche keine einheitliche Richtung gezeigt. Am Montagmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember 105,60 US-Dollar. Das waren 48 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel hingegen um 23 Cent auf 94,37 Dollar (Dollarkurs).

Im frühen Handel hatten noch beide Ölpreise zulegen können. Experten erklärten die leichte Kauflaune mit der jüngsten Entwicklung im Atomstreit zwischen den westlichen Industriestaaten und dem Förderland Iran. Am Wochenende waren politische Verhandlungen der fünf UN-Vetomächte und Deutschlands mit dem Iran ohne die erhoffte Einigung beendet worden. Während der Brent-Preis seine frühen Gewinne im Verlauf des Vormittags halten konnte, drehte der US-Ölpreis hingegen ins Minus.

US-Außenminister John Kerry sprach nach den Verhandlungen mit dem Iran von einem "bedeutenden Fortschritt". Beide Seiten hatten sich auf ein weiteres Treffen am 20. November geeinigt. Ziel ist ein Abkommen, mit dem gewährleistet werden soll, dass der Iran nicht unter dem Deckmantel eines zivilen Atomprogramms an Nuklearwaffen arbeitet.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ging zuletzt weiter zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel (159 Liter) am Freitag im Durchschnitt 102,12 US-Dollar. Das waren 52 Cent weniger als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/jsl


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