Luftaufnahme Ölraffinerie, Raffinerieanlage, Raffineriefabrik
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 |  10. Januar 2025, 17:36 Aufrufe: 369

Ölpreise legen zu - USA verhängen neue Ölsanktionen gegen Russland

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag deutlich gestiegen. Neue Sanktionen der USA gegen den russischen Energiesektor stützten die Preise. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete am Nachmittag 78,80 US-Dollar. Das waren 1,86 Dollar (Dollarkurs) mehr als am Vortag. Zwischenzeitlich war der Brentpreis erstmals seit Oktober über 80 Dollar gestiegen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Februar stieg um 1,85 Dollar auf 75,75 Dollar.

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Die scheidende US-Regierung von Präsident Joe Biden verhängt die nach eigenen Angaben bislang schärfsten Sanktionen gegen Russlands Energiesektor. Die Maßnahmen zielen auf zwei der größten russischen Ölkonzerne, Gazprom Neft und Surgutneftegas, teilte das Finanzministerium in Washington mit. Der besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht spielte in diesem Umfeld keine Rolle.

Die Ölpreise steuern auf die dritte Woche mit Aufschlägen in Folge zu. Seit Montag ist Rohöl der Sorte Brent aus der Nordsee um über zwei Dollar teurer geworden. Seit Ende Dezember geht es mit den Ölpreisen nach oben.

Am Markt wurden die steigenden Ölpreise der vergangenen Wochen auch mit dem vergleichsweise kalten Winterwetter begründet, das für eine stärkere Nachfrage nach Heizöl sorge. Darüber hinaus wurde auf jüngste Meldungen verwiesen, dass die Fördermenge an Rohöl in Russland zuletzt geringer ausgefallen sei als im Rahmen des Ölverbunds Opec+ vereinbart.

Zudem könnte die neue US-Regierung unter dem designierten Präsidenten Donald Trump nach der Amtseinführung den Druck auf das wichtige Förderland Iran erhöhen. Es bestünden Risiken für die Öllieferungen aus dem Iran und das sorge für eine nervöse Stimmung am Ölmarkt, hieß es von Marktbeobachtern./jsl/he


Community-Beiträge zu Brent Crude Rohöl ICE Rolling

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25.01.2016 - 12:02 Uhr
MM41
Das Erdöl hat keine Zukunft
Für unsere Zivilisation ist Erdöl immer noch ein unverzichtbares Energent, so viele Experten. Automobilhersteller Tesla hat dagegen die Meinungen von Öl-Befürworter entkräftet und bewiesen, dass Elektroautos eine Riesenzukunft haben. Obwohl Öl immer noch von großer Bedeutung für Industrie insbesondere für chemische Industrie ist, könnte aber ...
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10.03.2024 - 19:04 Uhr
halford
Das Erdöl hat keine Zukunft
Der Großteil der Deutschen sind Geringverdiener und können sich weder ein Haus noch Wärmepumpen und E Autos leisten...Nur 20% haben ein Eigenheim davon sind die Hälfte sanierungsbedürftigIch kenne Leute die können sich es nichtmal leisten im Restaurant Hummer zu essenWir Aktionäre haben natürlich mehr Geld als der Rest, da sieht es ...
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