Eine weiter robuste Entwicklung auf dem US-Arbeitsmarkt stützte die Ölpreise, konnte ihnen aber keinen größeren Auftrieb geben. In der größten Volkswirtschaft der Welt blieb die Beschäftigungsentwicklung im Januar zwar etwas hinter den Erwartungen zurück, allerdings wurden die Vormonatswerte deutlich nach oben revidiert. Die Arbeitslosenquote ist gesunken und die Stundenlöhne unerwartet gestiegen.
Im Verlauf der Handelswoche war es mehrfach zu deutlichen Schwankungen bei den Ölpreisen gekommen, was auch auf die Zollpolitik der neuen US-Regierung zurückzuführen ist. Unter dem Strich ging es mit den Ölpreisen aber nach unten, weil Anleger die möglichen Folgen der Zollpolitik und einen sich anbahnenden Handelskonflikt zwischen den USA und China im Blick haben.
Seit Montag ist der Preis für Brent-Rohöl um etwa einen Dollar je Barrel gefallen. Neben der Sorge über ein mögliches Abflauen der Weltwirtschaft durch neue Zölle sind auch Pläne des US-Präsidenten Donald Trump wieder stärker in den Vordergrund gerückt, der sich für eine höhere Fördermenge in den Vereinigten Staaten stark gemacht, um so die Ölpreise zu drücken./jkr/jsl/he
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