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 |  05. Dezember 2024, 15:56 Aufrufe: 201

Ölpreise legen zu - Opec+ verlängert Förderkürzung

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag nach Beschlüssen des Ölverbunds Opec+ etwas gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete am Nachmittag 72,63 US-Dollar. Das waren 32 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Januar stieg um 34 Cent auf 68,88 Dollar (Dollarkurs).

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Die Ölexport-Staaten der Gruppe Opec+ wollen ihre restriktive Förderpolitik länger beibehalten als geplant. Acht Mitglieder gaben am Nachmittag bekannt, dass ihre vor einem Jahr beschlossene Kürzung der Tagesproduktion im Umfang von 2,2 Millionen Barrel (je 159 Liter) um weitere drei Monate verlängert wird. Sie soll also erst ab Ende März schrittweise aufgehoben werden, und nicht wie vorgesehen bereits ab Januar.

Die Ölpreise sind nach den Beschlüssen nur leicht gestiegen. Am Markt war fest mit den Entscheidungen des Ölverbunds Opec+, an dem neben Opec-Staaten auch andere wichtige Förderländer wie Russland beteiligt sind, gerechnet worden.

Jüngste Daten aus der US-Ölindustrie waren zuletzt durchwachsen ausgefallen. Während die Lagerbestände an Rohöl in der größten Volkswirtschaft der Welt in der vergangenen Woche um mehr als 5 Millionen Barrel geschrumpft waren, erreichte die landesweite Ölproduktion einen Rekordwert. Derzeit fördern US-Anlagen mehr als 13,5 Millionen Barrel pro Tag./jkr/jsl/mis


Community-Beiträge zu Brent Crude Rohöl ICE Rolling

aus Forum-Thread: Das Erdöl hat keine Zukunft
Avatar des Verfassers
11.12.2024 - 16:38 Uhr
MM41
Fossile Energieträger sind Vergangenheit!
Wir sind nicht aus der Steinzeit herausgekommen, weil die Steine ​​verschwunden sind, sondern weil die Zivilisation etwas Neues ausprobieren wollte. Und genau deshalb haben wir ein sehr hohes technologisches Niveau erreicht. Für viele erfolgreiche technische Prozesse im 19. und 20. Jahrhundert danken wir der Ingenieurskunst der Deutschen, die für ...
Avatar des Verfassers
18.04.2024 - 19:39 Uhr
MM41
Im Nahen Osten droht
ein großer Krieg. In diesem Fall würden die Ölpreise explodieren, wenn es tatsächlich zu einem Krieg käme. Aber allen Berichten zufolge ist ein Krieg unvermeidlich, denn das ultimative Ziel Amerikas und seiner Verbündeten ist die Zerstörung des chinesischen Wirtschaftswunders, das sie als größte Bedrohung für ihre Hegemonialpläne ...
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