NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise wurden am Mittwoch durch überraschend deutlich gefallene Rohöllagerbestände belastet. Ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete am späten Nachmittag 64,22 US-Dollar. Das waren 42 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Februar-Lieferung stieg um 40 Cent auf 57,96 Dollar (Dollarkurs).
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche stärker gesunken als von Experten erwartet. Sie fielen um 6,5 Millionen Barrel auf 436,5 Millionen Barrel. Analysten hatten im Schnitt ein Minus um lediglich 3,2 Millionen Barrel erwartet. Zudem stieg die US-Ölproduktion auf ein neues Rekordhoch von 9,79 Millionen Barrel pro Tag./jsl/men
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