![]() |
| |
LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Donnerstag nach ihrem jüngsten Höhenflug eine Verschnaufpause eingelegt. Am Vortag waren die Preise noch auf den höchsten Stand seit März gestiegen. Damals hatte die erste Corona-Welle einen drastischen Preissturz verursacht.
Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent 47,71 US-Dollar. Das waren 90 Cent weniger als zum Handelsschluss am Mittwoch. Anfang November hatte der Brent-Preis noch unter 39 Dollar (Dollarkurs) notiert. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 73 Cent auf 44,98 Dollar.
Händler sprachen von einer Gegenbewegung nach dem jüngsten Kursanstieg. Aus den USA kamen wegen eines Feiertages keine Impulse. Dagegen hatten die Ölpreise in den Wochen zuvor deutlich zugelegt. Fachleute verwiesen auf die Hoffnung auf zeitnah verfügbare Corona-Impfstoffe, von der sich eine konjunkturelle Erholung erwartet wird. Dies würde auch der Ölnachfrage zugute kommen. Zudem dürfte laut Commerzbank (Commerzbank Aktie) auch die disziplinierte Haltung der OPEC und ihrer Verbündeten (OPEC+) zum Preisanstieg beigetragen haben./jsl/mis/he
![]() |
![]() |
Kurzfristig positionieren in Brent Crude Rohöl ICE Rolling | ||
Ask: 0,17 | Hebel: 19,51 | |
mit starkem Hebel | ||
Ask: 6,51 | Hebel: 6,92 | |
mit moderatem Hebel | ||
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.