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 |  14. Januar 2025, 10:22 Aufrufe: 160

Ölpreise geben weiter etwas nach

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag an die leichten Verluste vom Vortag angeknüpft. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete 80,62 US-Dollar. Das sind 39 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Februar fiel um 26 Cent auf 78,56 Dollar (Dollarkurs).

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Die Ölpreise haben sich bereits den zweiten Handelstag in Folge nur noch vergleichsweise leicht bewegt. Der kräftige Anstieg der Notierungen seit Beginn des Jahres scheint damit vorerst gestoppt. Zuletzt hatten Meldungen über neue Sanktionen der USA gegen den russischen Energiesektor für Auftrieb gesorgt. Zu Beginn der Woche hatten die Ölpreise noch den höchsten Stand seit fünf Monaten erreicht.

Am Markt bestehe große Unsicherheit darüber, wie stark sich die jüngsten US-Sanktionen auf die russischen Ölexporte auswirken werden, kommentierte Warren Patterson, Rohstoffexperte bei der ING Bank, das Handelsgeschehen. Die Sanktionen könnten das Potenzial haben, den eigentlich erwarteten Angebotsüberschuss für dieses Jahr "zunichtezumachen". Der Experte will aber nicht ausschließen, dass Russland erneut Wege finden werde, die Sanktionen zu umgehen.

Nach Einschätzung von Marktbeobachtern bremst zudem die Erwartungen an die künftige Politik der neuen US-Regierung unter dem designierten Präsidenten Donald Trump die Ölpreise. Am Markt wird eine Belastung für die Weltwirtschaft durch höhere Zölle befürchtet und damit verbunden eine geringere Nachfrage nach Rohöl./jkr/la/mis


Community-Beiträge zu Brent Crude Rohöl ICE Rolling

aus Forum-Thread: Das Erdöl hat keine Zukunft
Avatar des Verfassers
11.12.2024 - 16:38 Uhr
MM41
Fossile Energieträger sind Vergangenheit!
Wir sind nicht aus der Steinzeit herausgekommen, weil die Steine ​​verschwunden sind, sondern weil die Zivilisation etwas Neues ausprobieren wollte. Und genau deshalb haben wir ein sehr hohes technologisches Niveau erreicht. Für viele erfolgreiche technische Prozesse im 19. und 20. Jahrhundert danken wir der Ingenieurskunst der Deutschen, die für ...
Avatar des Verfassers
18.04.2024 - 19:39 Uhr
MM41
Im Nahen Osten droht
ein großer Krieg. In diesem Fall würden die Ölpreise explodieren, wenn es tatsächlich zu einem Krieg käme. Aber allen Berichten zufolge ist ein Krieg unvermeidlich, denn das ultimative Ziel Amerikas und seiner Verbündeten ist die Zerstörung des chinesischen Wirtschaftswunders, das sie als größte Bedrohung für ihre Hegemonialpläne ...
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