Offshore-Plattform in der Nordsee (Symbolbild).
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 |  16. Januar 2025, 15:18 Aufrufe: 201

Ölpreise geben leicht nach - Entspannung im Nahen Osten

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag nach deutlichen Aufschlägen am Vortag leicht gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete 81,73 US-Dollar. Das sind 30 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Februar fiel um 32 Cent auf 79,72 Dollar (Dollarkurs).

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Die Notierungen hielten sich in der Nähe der Höchststände seit vergangenen Sommer, die am Mittwoch erreicht worden waren. Die Entspannung der geopolitischen Lage im Nahen Osten bewegte die Ölpreise kaum. Israel und die Terrororganisation Hamas haben sich auf eine Waffenruhe im Gazastreifen geeinigt, was die Hoffnung auf ein Ende des seit 15 Monaten andauernden Krieges weckte. Zuvor hatte der Gaza-Krieg die Spannungen in der ölreichen Region erhöht und die Ölpreise mehrfach in die Höhe getrieben.

Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenbewegung. Zur Wochenmitte hatten Aussagen der Internationalen Energieagentur (IEA) noch für deutlichen Auftrieb am Ölmarkt gesorgt. Zeitweise erreichte die Notierung für Brent-Öl aus der Nordsee den höchsten Stand seit Juli. Der Interessenverband geht im jüngsten Monatsbericht davon aus, dass der Überschuss an Rohöl in diesem Jahr geringer als bisher gedacht ausfallen dürfte. Die Experten der IEA begründeten dies mit neuen Sanktionen der scheidenden US-Regierung gegen die russische Energiewirtschaft./jkr/la/jha/


Community-Beiträge zu Brent Crude Rohöl ICE Rolling

aus Forum-Thread: Das Erdöl hat keine Zukunft
Avatar des Verfassers
11.12.2024 - 16:38 Uhr
MM41
Fossile Energieträger sind Vergangenheit!
Wir sind nicht aus der Steinzeit herausgekommen, weil die Steine ​​verschwunden sind, sondern weil die Zivilisation etwas Neues ausprobieren wollte. Und genau deshalb haben wir ein sehr hohes technologisches Niveau erreicht. Für viele erfolgreiche technische Prozesse im 19. und 20. Jahrhundert danken wir der Ingenieurskunst der Deutschen, die für ...
Avatar des Verfassers
18.04.2024 - 19:39 Uhr
MM41
Im Nahen Osten droht
ein großer Krieg. In diesem Fall würden die Ölpreise explodieren, wenn es tatsächlich zu einem Krieg käme. Aber allen Berichten zufolge ist ein Krieg unvermeidlich, denn das ultimative Ziel Amerikas und seiner Verbündeten ist die Zerstörung des chinesischen Wirtschaftswunders, das sie als größte Bedrohung für ihre Hegemonialpläne ...
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