NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag gesunken. Jedoch hielt sich der US-Ölpreis über der 50 US-Dollar-Marke, unter die er am Vortag erstmals seit Oktober 2017 gefallen war. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 58,78 US-Dollar. Das waren 73 US-Cent weniger als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 84 Cent auf 50,61 Dollar (Dollarkurs).
Am Ölmarkt belastet weiterhin ein Überangebot auf dem Weltmarkt, das zu einem Preisverfall führte. Zum einen hatte die US-Regierung bei den Sanktionen gegen das Opec-Land Iran zahlreiche Ausnahmen zugelassen. Zudem war die Fördermenge in dem führenden Opec-Staat Saudi-Arabien auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Die Iran-Sanktionen dürften auf dem G20-Treffen der größten Industrienationen, das am Freitag in Argentinien beginnt, ein Thema sein.
Zudem rückt ein Treffen der Opec mit weiteren wichtigen Förderstaaten Ende kommender Woche in den Fokus. "Dass dort eine Drosselung der Ölproduktion beschlossen werden muss, steht außer Frage", schreiben Analysten der Commerzbank (Commerzbank Aktie)./elm/jkr/jha/
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