Eine Person hält einen kleinen Globus (Symbolbild).
Montag, 26.09.2016 12:08 von | Aufrufe: 169

OECD-Bericht: Staaten verlangen zu wenig Geld für CO2-Ausstoß

Eine Person hält einen kleinen Globus (Symbolbild). pexels.com

PARIS (dpa-AFX) - Der Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) ist laut einem Expertenbericht deutlich zu billig, um ausreichend Anreize zum Klimaschutz zu setzen. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris untersuchte, wie viel Geld 41 Industrie- und Schwellenländer von CO2-Verursachern in der Wirtschaft kassieren - entweder über Steuern oder über den Verkauf von Verschmutzungsrechten wie im EU-Emissionshandel.

Im Durchschnitt dieser Länder, die für 80 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen aus Energieverbrauch verantwortlich sind, kostet eine Tonne des klimaschädlichen Treibhausgases demnach 14,40 Euro. Um die realen Klimakosten abzubilden, seien selbst bei niedrigen Schätzungen aber 30 Euro pro Tonne nötig, teilte die Organisation am Montag mit./sku/DP/she


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