Der Schweizer Pharmakonzern Novartis ist mit einem kräftigen Umsatz- und Gewinnzuwachs ins laufende Jahr gestartet. Schub verliehen vor allem jüngst eingeführte Arzneien.
Novartis profitiert von neuen Medikamenten. Im ersten Quartal sind die Verkaufserlöse um zehn Prozent auf 12,7 Milliarden Dollar (Dollarkurs) gestiegen, wie der weltgrößte Hersteller von verschreibungspflichtigen Medikamenten am Donnerstag mitteilte. Unter dem Strich stand mit zwei Milliarden Dollar 22 Prozent mehr Gewinn als ein Jahr zuvor. 2017 hatten Kosten etwa für die Sanierung der Augenheilsparte Alcon und ein eingestelltes Entwicklungsprojekt das Ergebnis geschmälert.
Schub verliehen Novartis vor allem jüngst eingeführte Arzneien. Die Verkäufe des Schuppenflechte-Mittels Cosentyx wuchsen um 41 Prozent und die des Herzmedikament Entresto haben sich mehr als verdoppelt. Auch das Brustkrebsmittels Kisqali und die neuartige Krebs-Gentherapie Kymriah trugen erstmals signifikant zum Umsatz bei. Die Basler (Basler Aktie) profitierten zudem von der Schwäche der Konzernwährung Dollar: Wechselkurseffekte ausgeschlossen waren Umsatz- und Gewinnplus mit vier und zwölf Prozent deutlich geringer. In den vergangenen Jahren hatten die Generika-Konkurrenz für wichtige Medikamente und Sanierungskosten den Konzern noch gebremst.
Bei den Anlegern schlug die Quartalsbilanz keine großen Wellen. Im frühen Handel rutschten die Novartis-Aktien geringfügig ins Minus.
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