Norma Group-Aktie: Kurs legt zu

Im Plus liegt derzeit der Anteilsschein der Norma Group (Norma Group-Aktie). Das Wertpapier notiert zur Stunde bei 25,50 Euro.

Die Norma Group-Aktie verzeichnet gegenwärtig einen Wertanstieg von 0,16 Prozent. Sie hat sich um 4 Cent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verbessert. Für das Papier liegt der Preis aktuell bei 25,50 Euro. Zieht man den SDAX (SDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie der Norma Group vorn. Der SDAX kommt mit einem Punktestand von 12.223 Punkten derzeit auf ein Minus von 1,77 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages.

Das Unternehmen Norma Group

Die Norma Group SE ist ein international tätiges Technologieunternehmen, das qualitativ hochwertige Verbindungslösungen produziert und vertreibt. Zu den Kernprodukten zählen Befestigungsschellen, Verbindungselemente sowie Fluidsysteme (Clamp, Connect und Fluid). Dabei wird die gesamte Produktionskette vom Rohmaterial über die Halbteilefertigung bis hin zur Fertigung der Endprodukte abgedeckt. die Norma Group setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,10 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 58,4 Mio. Euro. Neueste Geschäftszahlen will die Norma Group am 5. August 2020 bekannt geben.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Auf dem Markt sieht sich die Norma Group mehreren Wettbewerbern gegenüber. Im Gegensatz zu der Norma Group notiert die Aktie von Georg Fischer (Georg Fischer-Aktie) derzeit im Minus. Minus bei Georg Fischer: 1,52 Prozent. Auch bei Elringklinger (Elringklinger-Aktie) griffen Investoren zuletzt nicht zu. Der Kurs von Elringklinger sank um 3,68 Prozent.

So sehen Analysten die Norma Group-Aktie

Das Wertpapier der Norma Group wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die DZ Bank hat den fairen Wert für Norma Group nach vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal von 26 auf 31 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Eckdaten des Autozulieferers seien stark von den negativen Auswirkungen der Corona-Krise geprägt gewesen, schrieb Analyst Thorsten Reigber in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die vorgezogenen Umstrukturierungsaufwendungen werte er positiv, da die Folgejahre dadurch entlastet würden.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.